Hecken

Auch Zypressen können als Hecken-Pflanzen verwendet werden. Natürlich sind da nicht alle Sorten gleichermaßen geeignet, aber die schöne südländische Pflanze ist eine wirkliche Alternative zur Thujen-Hecke. Zypressen sind dabei immergrüne Bäume und Sträucher. Ihre Wuchsform ist unterschiedlich: verzweigte, hohe oder hängende Varianten gibt es. Vom Geschlecht her sind sie „Zwitter“. Sowohl männliche, wie auch weibliche Zapfen sind auf ein und demselben Baum zu finden.

Besonders in vielen Mittelmeer-Regionen sind Zypressen beliebt. Auf Friedhöfen symbolisieren sie Trauer und die Unterwelt. Im alten Griechenland wurden unterschiedliche Gottheiten mit ihnen in Verbindung gebracht.

Berühmt wurde der Baum der Zypresse jedoch mehr durch die Bilder von Vincent Van Gogh. Seine Bilder spiegeln die Poesie dieser Bäume wieder. Als unverkennbare große schlanke Ästheten ragen sie in den Himmel.
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In der Jugend wachsen sie schnell, im Alter langsam

Zypressen sind sehr pflegeleicht. Sie benötigen nicht viel Wasser und machen sich gerade in einem immer wärmer werdenden Klima gut. Dies habe ich mir zu nutze gemacht, denn es ist unmöglich, unseren Garten im Sommer immer zu bewässern. Die Zypresse ist da wirklich eine genügsame Pflanze. Mein Gärtner sagte mir, dass selbst dort, wo kein anderer Baum mehr existieren kann, die Zypresse noch immer lebensfähig ist. So zum Beispiel in der Zentral-Sahara Algeriens.

Wer sich also das mediterrane Flair in den Garten zaubern möchte, der sollte sich auch die Zypressen ansehen: Jedoch Achtung! Die Zypresse verträgt keine hohen Minus-Grade. Es ist abzuwägen, ob eine Anpflanzung im Garten Sinn macht.