Ein Führungszeugnis beantragen ist in der Regel vollkommen unproblematisch und lässt sich ohne Probleme durchführen. Das Führungszeugnis beantragen lässt sich bei jedem Rathaus oder Bürgeramt, je nach Zuständigkeit.
Worum geht es bei einem Führungszeugnis?
Ein Führungszeugnis gibt darüber Auskunft, ob eine Person straffällig geworden ist oder nicht. Ist dies der Fall, wird dieser Sachverhalt entsprechend im Führungszeugnis vermerkt. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um kleinere Vergehen oder um Ordnungswidrigkeiten, sondern tatsächlich nur um relevante Straftaten. Hat man eine relevante Straftat begangen und wurde wegen dieser auch rechtskräftig verurteilt, kann man in der Konsequenz bestimmte Berufe nicht mehr ausüben, da hier vor Aufnahme der Tätigkeit ein solches Führungszeugnis verlangt wird. Relevante Berufe sind hier vor allem im Bereich der Pflege, in der Bildung oder auch im Einzelhandel zu finden.
Wie lange muss man auf das Führungszeugnis warten?
Wer bereits vor Aufnahme einer Tätigkeit darüber informiert ist, dass er ein solches Führungszeugnis beantragen muss, sollte nicht auf den letzten Drücker agieren. Das Führungszeugnis wird nämlich nicht von der Behörde ausgestellt, wo es auch beantragt wurde. Hier füllt man tatsächlich nur den notwendigen Antrag aus. Dieser Antrag wird dann an ein weiteres Amt weitergeleitet und hier erfolgt dann erst die Erstellung des notwendigen Dokumentes. Es vergehen mindestens 7 bis 10 Tage bis es zur Ausstellung kommt. In einigen Fällen können es auch 14 Tage werden. Dies sollte man im Vorfeld immer berücksichtigen. Für die Beantragung eines solchen Nachweises wird in jedem Fall ein gültiger Ausweis benötigt.